16.12.2019 in Ortsverein

SPD traf sich zum Weihnachtsessen

 

Ein letztes Mal traf sich der Vorstand der Oftersheimer SPD 2019. Zum ersten Mal nicht wie gewohnt im Fraktionszimmer, sondern zum gemeinsamen Weihnachtsessen im Restaurant "Artemis". In gemütlicher Runde wurde noch einmal der Ausgang des Bundesparteitages diskutiert. Aber auch andere Themen, wie die Sperrung der Fuß- und Radwegebrücke für Radfahrer in der Robert-Koch-Straße zur Bachstraße, welche auf breites Unverständnis stieß oder die bebaubare Fläche "Links am Plankstadter Weg", welche die SPD nicht verkaufen, sondern in Erbbaupacht vergeben möchte, kamen zur Sprache. Die Gemeinde hat kaum noch eigene Grundstücke, so dass diese, wenn sie verkauft werden würden, nur einmalig dem Gemeindehaushalt zu Gute kämen. Ein Erbbaugrundstück bietet aber Einnahmen für Generationen und könne bei Bedarf immer noch verkauft werden, so der Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzende Jens Rüttinger. Viele Mitglieder hatten auch das Gefühl, dass viele Maßnahmen in Oftersheim zwar diskutiert, aber nicht auf den Weg gebracht würden. Genannt wurde dabei der Ganztagesbetrieb an der Theodor-Heuss-Schule, die Anträge der SPD nach einer Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, der Verschattung der Spielplätze oder der Bau der Kreisverkehre. Gemeinderat Rüdiger Laser berichtete vom sichtbaren Fortschritt des Gebäudes für Feuerwehr und Rotes Kreuz. Dabei wurde die Frage aufgeworfen, warum die Gemeinde noch noch nicht über eine Nachfolgenutzung der beiden Fächen in der Mannheimer Straße entschieden hat. Wolfgang Burkhardt brachte dann das Thema "Mehrgenerationenwohnen", eine alte Forderung der SPD Oftersheim, in die Diskussion ein. Es bleiben also auch für 2020 genügend offene Fragen, denen sich die Fraktion und der Ortsverein stellen und Antworten einfordern wird. 

31.10.2019 in Ortsverein

SPD begutachtet Bahnhof

 

SPD begutachtet Bahnhof

Mehr als ein Dutzend Sozialdemokraten aus Oftersheim wollten sich über die Fortschritte am Oftersheimer Bahnhof informieren und trafen sich vor Ort. Was sofort auffiel, war die nur notdürftig geflickte Auffahrt in Richtung Bahnhofskiosk. Seit dem letzten Besuch der Genossen hat es zwar Fortschritte gegeben, aber was nützt ein Fahrstuhl, wenn er nicht funktionstüchtig ist? Zum Zeitpunkt des Besuches jedenfalls war er außer Betrieb und das Gleis in Richtung Karlsruhe nur über den Treppenaufgang erreichbar.

Ebenso störend ist die nach wie vor sehr steile Rampe zur Ortsmitte hin, eine Genossin war mit Kind und Kinderwagen dabei, man muss andauernd bremsen oder richtig schieben , um dort hinauf-oder hinab zu kommen. Als richtig gefährlich wurden die ziemlich schnell fahrenden Fahrräder angesehen, die trotz des Gebotes abzusteigen doch durch die Unterführung rasten. Wenn erst der Fahrstuhl funktioniert und dort Mehrere ein - oder aussteigen wollen, wird es vor diesem Fahrstuhl richtig brenzlig. Auch bekamen die Genossen nicht heraus, wo man denn eigentlich anrufen kann, wenn der Fahrstuhl nicht funktioniert oder man gar stecken bleibt. Verhandlungen mit der Bahn scheinen grundsätzlich nicht einfach zu sein, denn bis herausgefunden wird, wer bei der bahn für das spezielle Problem zuständig ist, kann eine Weile vergehen...
Die SPD Oftersheim wird sich weiterhin für eine gute öffentliche Verkehrsanbindung einsetzen und die wichtigsten Stationen in der Gemeinde im Auge behalten.

Ingo Staudt



14.10.2019 in Ortsverein

SPD Oftersheim wählt neuen Vorstand

 

Ein sehr gut gefüllter Gemeinschaftsraum in der Mannheimer Straße 59 war ein Indiz dafür, dass die Sozialdemokratie zumindest in Oftersheim noch zahlreiche aktive Mitglieder in ihren Reihen hat. In sowohl landesweit als auch für den Ortsverein Oftersheim schwieriger Situation hatten die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Alexander Leonhardt und Werner Kerschgens zur Jahreshauptversammlung eingeladen, auf der ein neuer Vorstand gewählt werden sollte. Nach der Begrüßung der Mitglieder wurde zunächst die Lage der SPD im Allgemeinen und des Ortsvereins im Besonderen diskutiert. Herbe Wahlniederlagen und die Suche nach einem Bundesvorstand für die älteste politische Partei bleiben nicht ohne Spuren und zeigen auch in Oftersheim ihre Wirkung. Nachdem alle Berichte schon in einer Berichtshauptversammlung im Frühjahr vorgestellt und diskutiert worden waren, wurde zunächst eine Wahlkommission, bestehend aus Jürgen Deininger und Gerhard Wenner, bestimmt. Als erstes wurde der Gesamtvorstand für das schon länger zurück liegende Geschäftsjahr bei einer Stimmenthaltung entlastet. Danach ging es an die Wahl des neuen Vorsitzenden. Jens Rüttinger wird in Zukunft dem SPD Ortsverein Oftersheim vorstehen und den im Mai zurückgetretenen Andreas Heisel ablösen.  Seine Stellvertreter sind wie bisher Alexander Leonhardt und als neuer Stellvertreter Bernd Hertlein, nachdem Werner Kerschgens nicht mehr für das Amt kandidiert hatte. Weitere Funktionen im Vorstand haben Hartmut Michel als Kassier, Gaby Wenner als Schriftführerin, Ingo Staudt als Pressereferent und Matthias Agirdogan als Internetbeauftragter, der im Team mit Alexander Leonhardt und David Anderle die SPD Oftersheim im Netz präsent erscheinen lassen wird. Als Beisitzer werden Katharina Seufert, Susanne Eickmeier, Markus Zimmermann, Christina Grewe, Claudia Ruland und Sevil Becker den Vorstand vervollständigen. Eine stark erhöhte weibliche Präsenz im Führungsgremium, ebenso eine Verjüngung. Auf Kreisparteitagen werden Jens Rüttinger, Katharina Seufert und Alexander Leonhardt die Oftersheimer SPD vertreten. Als Ersatzdelegierte stehen Matthias Agirdogan und Willi Egler bereit. In Zukunft die Arbeit des Kassiers kontrollieren werden die Kassenprüfer Werner Kerschgens und Jürgen Deininger. Nach diesem "Wahlmarathon" galt es Danke zu sagen. Dem ausgeschiedenem, ehemaligen Ortvereinsvorsitzenden Andreas Heisel, dankte Rüttinger für rund 6 Jahre, die er dem Vorstand des Ortsvereins vorstand. Auch den nach wie vor bekannten Gesichtern des Ortsvereins, Gerhard Wenner und Ehrenbürger Janfried Patzschke, die nicht mehr für ein Amt kandidiert hatten, wurde für ein vielfältiges, jahrzehntelanges Engagement im Vorstand gedankt. Es ist schwer, sich eine Zeit ohne Sie vorzustellen, aber die beiden langjährigen Gemeinderäte werden auch weiterhin mit Rat und Tat ihre Nachfolger unterstützen. Gemeinderat Werner Kerschgens war seit 1995 Mitglied des Vorstandes, dabei sehr viele Jahre als stellvertretender Vorsitzender. Er wird aber weiterhin dem Arbeitskreis "Ökotalk lokal" vorstehen. Ein Neuanfang auf vielen Ebenen, aber das gilt ja für die Sozialdemokratie in ganz Deutschland. Mit dieser Besetzung wird die SPD Oftersheim ihre politische Arbeit neu ausrichten.  Ingo Staudt Neuer Vorstand: Vorsitzender: Jens Rüttinger (neu) Stellvertretende Vorsitzende: Bernd Hertlein (neu) Alexander Leonhardt Kassier: Hartmut Michel Schriftführerin: Gaby Wenner Pressereferent: Ingo Staudt Internetbeauftragter: Matthias Agirdogan BeisitzerInnen: Sevil Becker (neu) Susanne Eickmeier Christina Grewe (neu) Claudia Ruhland (neu) Katharina Seufert Markus Zimmermann

04.10.2019 in Ortsverein

Wohnen, Bildung, Verkehr: bunter Strauß an Themen Daniel Borns Bürgersprechstunde macht Station in Oftersheim

 

Zusätzlich zu seiner offenen Bürgersprechstunde im Hockenheimer Wahlkreisbüro macht der Schwetzinger Landtagsabgeordnete Daniel Born regelmäßig auch Station in den Kommunen des Landtagswahlkreises. Die Bürgersprechstunde findet dann gemeinsam mit Vertretern der Gemeinderatsfraktion und der örtlichen SPD statt.
Bei der Oftersheimer Sprechstunde ging es vor allem um Verkehr, Wohnungsbau, Kinderbetreuung, Ganztagsschule. „Es überrascht einen jetzt nicht völlig, dass Fragen danach, wie, wo und wovon man leben soll, in keiner Bürgersprechstunde fehlen.“ merkt der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion an und fügt hinzu „es ist die Grundlage für meine Arbeit, im engen Kontakt mit den Menschen vor Ort zu sein, um zu erfahren, wie die Fragestellungen bei ihnen und ihren Familien ganz konkret aussehen.“
Der Vorsitzende der Oftersheimer SPD-Gemeinderäte Jens Rüttinger ergänzte, „dass es ein großes Glück sei, mit Daniel Born einen Wahlkreisabgeordneten zu haben, der als Bildungspolitiker und wohnungspolitischer Sprecher in zwei der Themen, die für uns vor Ort von zentraler Bedeutung sind, auf Landesebene aktiv ist.“
Breiten Raum nahm aber das Thema Verkehrsberuhigung ein. Hier trugen die Vertreter der örtlichen „Bürgerinitiative Wohnen und Verkehr“ Werner Kraut und Manfred Hausen, ihre Anliegen vor. Sie zeigten sich mehr als nur enttäuscht, dass es trotz eines gemeinsamen Antrags aller im Gemeinderat vertretenden Fraktionen nicht weiter voran geht. Seit einiger Zeit tagen die jeweiligen Ausschüsse des Gemeinderats, welche sich mit den Themen Verkehr befassen nicht mehr, monierten Kraut und Hausen. Ebenso wird immer noch auf die Lösungen der Verkehrsplaner gewartet. Unverständnis zeigten die beiden Vertreter der BI, dass ein Lärmaktionsplan in Oftersheim bisher fehle. Jens Rüttinger versprach sich auch weiterhin für eine Verkehrsberuhigung in ganz Oftersheim einzusetzen, aber zeigte auch ganz unmissverständlich auf, dass der Gemeinderat auf die Vorarbeit der Verwaltung angewiesen ist.
Der Landtagsabgeordnete Daniel Born erklärte, dass er sich hier auch weiter in Rücksprache mit den Kommunalverantwortlichen für eine Verbesserung stark machen wird. Kurzfristig wird er wiederholt mit dem Regierungspräsidium in Kontakt treten und für die 30 Km/h in ganz Oftersheim eintreten.
Zum Thema Ganztagsschule sagt Rüttinger, der künftig auch den SPD-Ortsverein leiten wird, „ich bin optimistisch, dass sich in dieser Frage in Oftersheim etwas bewegen lässt. Alle Beteiligten wissen, dass die SPD hier nicht bremsen wird, wenn es darum geht, das Beste für unsere Kinder zu schaffen, aber wir müssen den Eltern auch ganz klar signalisieren, wann die Ganztagsschule kommt, Verlässlichkeit sei hier enorm wichtig.“
In Sachen bezahlbarem Wohnraum sieht es in Oftersheim zumindest besser aus als andernorts merkt ein Gast an und auch die Kinderbetreuung sieht man auf einem vernünftigen Weg. Dass diese nicht, wie von der SPD gefordert, landesweit kostenlos ist und somit wie eine Familiensteuer wirkt, findet derweil auch in Oftersheim nur wenige Befürworter, merkt SPD-Gemeinderat Werner Kerschgens an.
Daniel Hamers

26.09.2019 in Ortsverein

Einladung zur Jahreshauptversammlung

 

Liebe Genossinnen und Genossen,

ihr seid herzlich, zur Jahreshauptversammlung der SPD Oftersheim, am Montag den 30. Spetember, um 19.30Uhr in den Gemeinschaftsraum der Mannheimer Str. 59 eingeladen. Dieses Jahr steht die Wahl einen neuen Vortstandes an.  Wir freuen uns auf euer Erscheinen.

13.05.2019 in Ortsverein

Europa ist die Antwort: Im Gespräch mit Dominique Odar

 

SPD-Kandidatin für das Europaparlament kommt am Mittwoch, 15. Mai, um 19.30 Uhr ins Restaurant „Artemis“

Ohne Begeisterung für den Fortschritt ist Europa für Do- minique Odar nicht zu haben. Die Europa-Kandidatin aus dem Rhein-Neckar-Kreis weiß, was das europäische Projekt in den letzten Jahren geschaf- fen hat: „Ich habe noch gut in Erinnerung, wie eine Reise durch Europa mit Grenzkont- rollen einherging und dem ständigen Umtauschen der Währung. Später gab es zwar grenzüberschreitenden Mobilfunk, nur die Roaming-Gebühren machten Telefonate einfach zu teuer.“ Das alles ist mittlerweile Vergangenheit. Zusammen mit dem SPD-Ortsverein Oftersheim lädt sie am Mitt- woch, 15. Mai, um 19.30 Uhr zum Gespräch über ihre Ziele in das Restaurant „Artemis“ in der Hockenheimer Straße 19. Sie will das vorstellen, was die Europäische Union jungen Menschen bietet. Die Länderunion soll dabei kein reines Wirtschaftsprojekt bleiben. „Ich will ein Europa, in dem Bildungsabschlüsse gegenseitig anerkannt werden und das soziale und wirtschaftliche Si- cherheit schafft.“ Wie Dominique Odar ihre Vorstellungen einer fairen und gerech- ten EU durch den Kampf für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit sowie gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel durchset- zen will, sollen die Besucher direkt von ihr erfahren. Die Juristin, die 2002 ihr Abitur in Heidelberg machte, freut sich auf die Fragen und den Austausch in Oftersheim. 

https://www.dominique-odar.eu

12.03.2019 in Ortsverein

„Wir wollen eine Gemeinde mit ausreichendem Wohnraum für Familien“

 

Jens Rüttinger: „Wir wollen eine Gemeinde mit ausreichendem Wohnraum für Familien

SPD Oftersheim stellt ihre Liste für die Kommunalwahl auf – mehr jüngere Kandidaten SPD-Ortsvereinsvorsitzender Andreas Heisel ist zufrieden: „Die SPD geht mit einer Liste in die Kommunalwahl, die sich weiter verjüngt hat und das feste Ziel vor Augen hat, eine soziale Politik einzufordern und durchzusetzen.“ Angeführt wird die Liste von Jens Rüttinger und Gudrun Wipfinger-Fierdel gefolgt von erfahrenen Gemeinderäten. „Die SPD-Fraktion wird weiter ein verlässlicher Ansprechpartner für die Sorgen und Wünsche aus der Bevölkerung sein,“ sagt Fraktionssprecher Jens Rüttinger. „An erster Stelle wollen wir erreichen, dass Familien bei uns Wohnungen finden. Auch, wenn sie nicht als Spitzenverdiener Wohnraum kaufen können. Dazu braucht es Mietwohnungen, die eine kommunale Wohnungsbaugenossenschaft unabhängig von einem überhitztem Gebäudemarkt in Oftersheim schaffen muss.“ Die Kandidatinnen und Kandidaten sind in der Wahlreihenfolge:

1. Jens Rüttinger, 48 Jahre, Selbständiger Versicherungskaufmann

2. Gudrun Wipfinger-Fierdel, 61, Richterin

3. Bernd Hertlein, 49, Stellv. Bauhofleiter, Gipser

4. Claudia Ruhland, 67, Lehrerin i.R.

5. Rüdiger Laser, 50, Maschinenschlosser, Zollsachbearbeiter

6. Gaby Wollbaum, 57, Erzieherin

7. Werner Kerschgens, 69, Diplom-Ingeneur (FH) i.R.

8. Mirjam Malinowski, 33, Erzieherin

9. Andreas Heisel, 52, Studienrat (Berufliche Schulen)

10. Doris Zimmermann, 58, Krankenschwester

11. Matthias Agirdogan, 34, Versicherungsfachmann

12. Claudia Klement, 35, Studienrätin

13. David Anderle, 23, Industriemechaniker

14. Heidrun Pawletta, 68, Rentnerin

15. Andreas Eller, 31, Meister für Sanitär, Heizung- u. Klimatechnik

16. Katharina Seufert, 36, Kinderkrankenschwester

17. Guido Oh, 30, Student

18. Susanne Eickmeier, 58, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Hortbetreuung

19. Benjamin Bechhaus, 34, Selbständiger KFZ-Sachverständiger

20. Willi Egler, 68, Fliesenleger im Ruhestand

21. Markus Zimmermann, 37, Dipl.- Volkswirt

22. Alexander Leonhardt, 35, Freigestellter Personalrat

E1 Manuela Schweizer, 59, Erzieherin

E2 Hartmut Michel, 59, Jurist

Bildunterschrift: hintere Reihe von links nach rechts: Gudrun Wipfinger-Fierdel, Gaby Wollbaum, Jens Rüttinger, Guido Oh, Claudia Klement, David Anderle, Katharina Seufert, Bernd Hertlein, Claudia Ruhland, Rüdiger Laser, Willi Egler, vordere Reihe von links nach rechts: Matthias Agirdogan, Doris Zimmermann, Werner Kerschgens, Andreas Eller, Heidrun Pawletta, Alexander Leonhardt, Susanne Eickmeier, Benjamin Bechhaus, Andreas Heisel, auf dem Bild fehlen: Mirjam Malinowski und Markus Zimmermann.

07.03.2019 in Ortsverein

SPD Kreistagskandidaten legen 5 politische Kernziele fest

 

Nachdem die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Ortsvereine aus Eppelheim, Oftersheim und Plankstadt bereits nominiert wurden, trafen sie sich erstmals zum gemeinsamen Fototermin und zur Erstellung der politischen Ziele.
Unter der bewährten Sitzungsleitung der Eppelheimer Kreis- und Gemeinderätin Renate Schmidt wurden zuerst verschiedene Formalitäten geklärt, ehe es dann zum gemeinsamen Austausch kam.
Dabei wurden 5 Kernziele festgelegt, welche die Kandidatinnen und Kandidaten für wesentlich hielten.
So wurde vom Oftersheimer Gemeinderat und Fraktionssprecher Jens Rüttinger der zügige Ausbau für schnelleres Internet als ein wichtiges Kernziel genannt. Dies sei nicht nur für die privaten Internetnutzer, sondern insbesondere auch für die ortsansässigen Unternehmen notwendig, damit sie wettbewerbsfähig bleiben.
Der langjährigen Plankstadter Gemeinderätin Jutta Schneider liegt die Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs am Herzen. Sie sprach sich für eine gute Anbindung mit einem Park- und  Ride-System beim Ausbau der S-Bahn am Haltepunkt Schwetzingen aus. Plankstadts SPD-Vorsitzender Dr. Jürgen Kegler fügte an, dass der Bürgerbus in Plankstadt mit einem deutlichen und verlässlichen Kreiszuschuss gefördert werden sollte.

Als weiteres Kernziel hat man sich auf den Bau eines Radschnellweges nach Heidelberg festgelegt. Die Oftersheimer Gemeinderäte Gudrun Wipfinger-Fierdel und Bernd Hertlein erklärten, dass insbesondere Studierende und Arbeitnehmer diese Verbindung forderten um schneller und sicherer mit dem Rad nach Heidelberg zu kommen.

Jürgen Geschwill, der Eppelheimer SPD Vorsitzende und Gemeinderat und sein Stellvertreter im Ortsverein Egzon Fejzaj setzten sich insbesondere für die Förderung der Schulsozialarbeit und den Ausbau der Sport- und Jugendförderung ein. Die Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen sehe heute anders aus, als noch vor einigen Jahren, darauf müsse man reagieren.

Die Stärkung der Pflegeinfrastruktur und der Ausbau alternativer Wohnformen für ältere Menschen z.B. Mehrgenerationenwohnen, brachten das Plankstadter SPD Vorstandsmitglied Irmgard Appel und Renate Schmidt als Stellvertretende Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt ein. Aufgrund veränderter familiärer Strukturen und das gestiegene Lebensalter der Menschen, müsse über neue Ideen zum Wohnen nachgedacht werden.

So konnten sich alle Kandidatinnen und Kandidaten, sowohl für die jeweiligen Belange ihrer Kommunen, als auch für ihre eigenen politischen Schwerpunkte einsetzen.

Gemeinsam schloss man die Sitzung um noch die wärmenden Sonnenstrahlen für ein gemeinsames Foto zu nutzen.

Jens Rüttinger
Auf dem Foto: Irmgard Appel, Egzon Fejzaj, Jutta Schneider, Jürgen Geschwill, Martin Elsner (Ersatzkandidat), Dr. Jürgen Kegler, Jens Rüttinger, Gudrun Wipfinger-Fierdel, Bernd Hertlein, Renate Schmidt

01.02.2019 in Ortsverein

SPD Oftersheim ehrt auf Winterfeier verdiente Mitglieder

 

Alle Vereine wissen, dass die aktiven Mitglieder im Rampenlicht stehen. Dabei soll nicht vergessen werden, dass sie auf das Engagement und die Vorarbeit von Weggefährten aufbauen. Der SPD-Ortsverein will all die in Ehren halten, die in vergangenen Jahren für die Gemeinde und für die SPD im Einsatz waren.

Traditionell werden auf der SPD-Winterfeier Ehrengäste die Jubilare würdigen. Der Landtagsabgeordnete im Wahlkreis Daniel Born und die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion Renate Schmidt sind in diesem Jahr der Einladung gefolgt. Unter den verdienten Mitgliedern, die ausgezeichnet werden, sind Aktive wie Gemeinderat Bernd Hertlein aber auch ehemalige Gemeinderäte wie Manuela Schweizer, Margarethe Rösner oder Peter Wierer. Der Ortsverein lädt am Freitag, den 1. Februar, um 18 Uhr in den Rose-Saal ein.

Den festlichen Charakter wird musikalisch die Schwetzingerin Martina Netzer unterstreichen, die ein auf die Jahrgänge der Jubilare abgestimmtes Liedrepertoire angekündigt hat. Geladen sind SPD-Mitglieder, ihre Familien, Freunde und Sympathisanten. Für gutes Essen und Getränke ist neben dem Versprechen auf anregende Gespräche gesorgt.

11.01.2019 in Ortsverein

„Konservative Parteien verhindern finanzielle Entlastung von Kommunen und Bürgern“

 

„Konservative Parteien verhindern finanzielle Entlastung von Kommunen und Bürgern“ ärgert sich SPD-Kreisrat Janfried Patzschke in einem Rückblick auf das Jahr 2018
Bund und Land entlasten die Kommunen, der Kreis nicht - trotz bester finanzieller Lage.

Bei den Haushaltsberatungen im Dezember 2018 verweigerte die konservative Mehrheit
den Anträgen der SPD auf niedrigere Kreisumlage und niedrigere Abfallgebühren die Zustimmung.
Weder bei der Kreisumlage noch bei den Abfallgebühren war zu spüren, dass es dem Kreis so gut geht wie noch nie. Kommunen und Bürger müssen jetzt mehr an den Kreis abführen als 2018.

Nicht nachvollziehen kann Patzschke, dass gerade auch Bürgermeister eine deutlichere Senkung der Kreisumlage ablehnten, die im Interesse ihrer Kommune eigentlich daran interessiert sein müssten, die finanzielle Ausstattung ihrer Gemeinde zu verbessern.

Enttäuschend auch die Ablehnung der Kreistagsmehrheit bei sozialen Anliegen. So müssen die Beschäftigten des Kreises gegen den Willen der SPD weiter eine Stunde mehr arbeiten als die Beschäftigten in allen anderen Landkreisen und auch bei der Einführung eines Sozialtickets gab es keine Bewegung.

Erfreulich, so Patzschke, dass im Laufe des Jahres eine Verbesserung der Situation der
Tagesmütter durchgesetzt werden konnte.
Auch der von der SPD angeregte Kreis-Seniorenplan und eine Weiterentwicklung des
Nahverkehrsplans hin zu einem Mobilitätsplan konnte auf den Weg gebracht werden.

Unser Landtagsabgeordneter Daniel Born

Unser Team für Oftersheim

  • Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft
  • Bürgerumfrage zum Bedarf an altersgerechtem Wohnen
  • Beitragsfreie Kinderbetreuung
  • flexible Betreuungszeiten in allen Kindergärten, unter Beibehaltung der Betreuungsqualität Ganztagsgrundschulen
  • Vorlage eines aktuellen Umweltberichts
  • Förderprogramm für den lokalen Handel
  • Barrierefreiheit am Bahnhof, an den Bushaltestellen und allen Kreuzungsübergängen
  • Tempo 30 im ganzen Ort und zügige Sanierung der Straßen
  • Stellplätze für Mietfahrräder am Bahnhof und Rathaus
  • Renaturierung des Rod&Gun-Platzes

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Unsere Bundestagskandidatin Neza

www.neza-yildirim.de