Veranstaltungen
12.03.2025 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
Beim traditionellen Politischen Aschermittwoch der SPD Baden-Württemberg in Ludwigsburg folgten rund 600 Gäste den feurigen Aschermittwochsreden von unserem Landesvorsitzenden Andreas Stoch und dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden Martin Schulz. Natürlich stand der diesjährige Aschermittwoch stark im Zeichen der Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD im Bund.
25.02.2025 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 5. März 2025 im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.
Wir freuen uns sehr, dass Martin Schulz, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung und ehemaliger SPD-Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat, uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 2. März über dieses Formular. Medienvertreter:innen bitten wir um Anmeldung bei Sophia Zimmermann (sophia.zimmermann@spd.de).
23.01.2025 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
Wir als SPD machen Politik für die Leistungsträger:innen in unserem Land. Für uns ist Leistungsträger:in, wer viel leistet und unsere Gesellschaft, unser Land stark macht - zum Beispiel der Handwerker im kleinen Betrieb nebenan , die Pflegekraft im Altenheim oder die Nachbarin, die im Verein vor Ort Verantwortung übernimmt. Unser Landesvorsitzender Andreas Stoch besucht im Bundestagswahlkampf mit den lokalen Bundestagsabgeordneten bzw. Kandidat:innen genau diese Menschen, die unser Land am Laufen halten, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, was sie bewegt.
10.01.2025 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
Wir freuen uns, euch herzlich zu einer spannenden und kontroversen Podiumsdiskussion einzuladen:
Thema: Sollten Eizellenspenden und Leihmutterschaft legalisiert werden?
Wann: Donnerstag, 23. Januar 2025, um 19 Uhr
Wo: Freies Musikzentrum, Stuttgarter Str. 15, 70469 Stuttgart/Feuerbach
26.11.2024 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
Am 15. Dezember 2024 findet im Congress-Centrum-Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd die Landesvertreter:innenversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl 2025 statt.
Die Bundestagswahl 2025 ist eine Richtungsentscheidung. Als SPD geht es uns darum, wirtschaftlichen Erfolg, sichere Arbeitsplätze und soziale Sicherheit in Einklang zu bringen. Wir setzen uns für einen handlungsfähigen Staat ein, der in Infrastruktur investiert und unser Land modernisiert. Wir kämpfen dafür, zukunftsfähige Arbeitsplätze
zu erhalten und neue zu schaffen. Mit uns gibt es sichere Renten und keine Kürzungen.
17.11.2024 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
Die SPD Baden-Württemberg steht mit den wichtigen Themen fürs Land auf dem Platz und geht geschlossen in den bevorstehenden Bundestagswahlkampf. Dieses Signal ging vom Landesparteitag in Offenburg aus.
Personell setzt die SPD Baden-Württemberg auf Kontinuität: Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch wurde mit 93,9 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Als Generalsekretär wiedergewählt wurde Sascha Binder (78,2 Prozent). Als Stellvertreterinnen und Stellvertreter wurden Jasmina Hostert (87,5 Prozent), Dr. Dorothea Kliche-Behnke (83,5 Prozent), Parsa Marvi (83,3 Prozent) und Rita Schwarzelühr-Sutter (82,2 Prozent) gewählt. Schatzmeister bleibt Karl-Ulrich Templ (92,6 Prozent).
30.10.2024 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
Am Samstag, 16. November 2024 findet in der Oberrheinhalle in Offenburg unser Landesparteitag unter dem Motto "ZUKUNFT. GEMEINSAM. MACHEN" statt.
Unsere Vision für Baden-Württemberg. Wir wollen ein Baden-Württemberg, das Vorreiter ist. Ein Baden-Württemberg, das Innovationen hervorbringt. Ein Baden-Württemberg mit guten und sicheren Arbeitsplätzen. Wir wollen ein starkes und ein gerechtes Land – für uns und die Generationen, die nach uns kommen.
Unsere Zusage an die Menschen. Wir kämpfen dafür, dass wirtschaftlicher Erfolg nicht auf Kosten der Schwächsten in unserer Gesellschaft geht. In unserem Land darf niemand zurückgelassen werden. Wir stehen dafür ein, dass jede:r eine faire Chance auf Teilhabe und Aufstieg erhält.
Unser Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Der Wandel hin zu einer sozial gerechten und wirtschaftlich erfolgreichen Zukunft ist eine Aufgabe, die wir gemeinsam bewältigen können.
22.10.2024 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
Deutschland und Europa sind aktuell mit zahlreichen neuen internationalen Herausforderungen konfrontiert. Das führt auch zu großem Austausch- und Diskussionsbedarf in unserer Partei. Der Landesvorstand hat genau dafür Anfang dieses Jahres den Arbeitskreis Internationales eingerichtet.
Der Arbeitskreis Internationales des SPD-Landesvorstands lädt zum Tagesseminar "Zwei Jahre Zeitenwende" ein. Dieses findet statt am
Sonntag, 10. November 2024
14:00 - 18:30 Uhr
im Haus der Abgeordneten am Schlossplatz
Stauffenbergstraße 1, 70174 Stuttgart
Bereits um 12:30 Uhr findet ein gemeinsames Mittagessen in Carl's Brauhaus statt. Bitte melde dich bis spätestens 28. Oktober an, falls du am Mittagessen teilnehmen möchtest. Falls du unter 35 bist, können die Fahrtkosten erstattet werden, da die Jusos Baden-Württemberg Mitveranstalter des Tagesseminars sind.
09.05.2024 in Veranstaltungen von SPD-Landesverband
In der heißen Wahlkampfphase der Europawahl kommt die SPD-Spitzenkandidatin zur Europawahl Katarina Barley zu einer Großkundgebung nach Karlsruhe. Mit dabei sind unsere Parteivorsitzende Saskia Esken, Generalsekretär Kevin Kühnert, Bundeskanzler Olaf Scholz, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat zur Europawahl René Repasi und unser Landes- und Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch.
Wann?
Samstag, 18. Mai, 15:00 Uhr (Einlass ab 14:00)
Wo?
Marktplatz, 76133 Karlsruhe
Die Veranstaltung ist offen für alle. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
07.12.2023 in Veranstaltungen
Auf einmal stand sie mitten in der Oftersheimer Kurpfalzhalle, die Vorsitzende der SPD in Deutschland, Saskia Esken. Etwas früher als angekündigt, weshalb man sich noch ein bisschen mit der Hauptfestrednerin unterhalten konnte, bevor es dann losging. Viele fleißige Helfer hatten Tische geschleppt und geschmückt, Speisen und Getränke organisiert und Sitzordnungen erarbeitet, alles nicht ganz leicht und doch tat man es gerne, gerade wenn eine so gelungene Matinee dabei herauskommt. Aber das alles konnte man noch nicht so genau wissen, als der Ortsvereinsvorsitzende Jens Rüttinger die zahlreich erschienenen Gäste ziemlich pünktlich begrüßte. Eine ganze Reihe von Honoratioren wurde namentlich gegrüßt, viele SPD-Mitglieder aus nah und fern, aber auch die Vertreter anderer Parteien ließen sich die Geburtstagsveranstaltung der SPD Oftersheim nicht entgehen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem Musikbeitrag des Schwetzinger Blechbläserensembles unter der Leitung von Ralf Krumm, welches die ganze Veranstaltung umrahmte und auch enorm bereicherte. Jens Rüttinger ging in seiner Begrüßung auf die Tatsache ein, dass der Oftersheimer Ortsverein auch etwas älter sein könnte, was an den kaum noch vorhandenen Dokumenten aus dieser Gründungszeit liegt. Der Grund hierfür ist das absichtliche Vernichten oder Verschwinden-Lassen seit dem Jahre 1933, ab dem es sehr gefährlich sein konnte, Mitglied der Sozialdemokratie zu sein. Viele Genossinnen und Genossen gingen ins innere oder äußere Exil, gingen den bitteren Weg in Gefangenschaft oder gar Konzentrationslager und waren allgemeiner Verfolgung ausgesetzt. Solche Zeiten möchte nicht nur die SPD in Oftersheim nie wieder erleben und als einzige Partei, die im April des Jahres 1933 gegen das sogenannte "Ermächtigungsgesetz" stimmte (auch das schon unter massiven Drohungen von Seiten der Nazis) befindet sich die SPD in einer Tradition, die jede Diktatur und jeden politischen Druck gegen Andersdenkende ausschließt, es sei denn diese Anderen wollen ein Nicht-Demokratisches System. Nach dem Krieg und unter alliierter Kontrolle war zwar das Elend groß, aber irgendwie schaffte es eine damals etwa 5000 Einwohner zählende Bevölkerung , über 700 Flüchtlinge aufzunehmen, nicht zu vergessen die zahlreichen Bewohner der komplett ausgebombten Großstadt Mannheim, die vorübergehend in Oftersheim Zuflucht fanden. Eine Parallele zur heutigen Zeit, in der sich die SPD und vor allem ihre Vertreter im Gemeinderat mit ähnlichen Problemen beschäftigen müssen, wenn auch unter viel besseren Grundvoraussetzungen.
Auch der Oftersheimer Bürgermeister Pascal Seidel ließ es sich nicht nehmen, der wichtigen kommunalpolitischen Stütze SPD zum Geburtstag zu gratulieren. Er ging auf den sehr kollegialen Umgang innerhalb des Gemeinderates ein. Verschiedene Ansichten gehören in einer Demokratie dazu, sie entspringen unterschiedlichen persönlichen Auffassungen, wobei man in der Sache hart diskutieren darf, aber immer den Respekt vor dem Anderen und seiner Meinung behalten sollte. Die zahlreichen Krisen der Gegenwart machten auch vor der Gemeinde Oftersheim nicht halt , so der Bürgermeister, unter anderem mit einem Aufruf an die Berliner Politik, sich doch etwas stärker um die Belange der Kommunen zu kümmern. Denn allgemein gesprochen findet das Leben normalerweise in einer Kommune statt, die Basis allen politischen Handelns liegt hier. Pascal Seidel mahnte den Zusammenhalt aller politischen Kräfte an, denn nicht nur er sieht Gefahren für unser demokratisch verfasstes Gemeinwesen.
Der Landtagsabgeordnete Daniel Born war als nächster Redner an der Reihe. Er erinnerte daran, dass die SPD mit ihren 160 Jahren erheblich älter ist als die Bundesrepublik Deutschland, die mit Abstand älteste Partei Deutschlands. auch die Oftersheimer SPD wurde noch im Kaiserreich gegründet, die ersten Oftersheimer Genossinnen und Genossen hatten es mit ihren Überzeugungen ganz schwer in einer Ständegesellschaft, in der noch Adlige das Sagen hatten. Auch er rief die anderen demokratischen Parteien zum Zusammenhalt auf, denn das Verbindende zwischen den Parteien sei immer noch größer als das Trennende. Die SPD habe sich schon immer für eine Gesellschaft eingesetzt, in der jede und jeder zählt, nicht nur die Wohlhabenderen oder die sonst wie Mächtigen.
Erwartungsvolle Spannung lag in der Kurpfalzhalle, als der Landtagsabgeordnete an die Bundestagsabgeordnete uns SPD-Mitvorsitzende Saskia Esken übergab, eine feste Größe in der Berliner Politik, eine wichtige Person in der politischen Landschaft der Bundesrepublik. Auch sie spannte den Bogen von der oft schwierigen Vergangenheit mit ihren lichten Höhen und katastophalen Abgründen in die Gegenwart, in der sich auch Probleme häufen, ganz aktuell ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe, das den Haushalt vorsichtig formuliert in erhebliche Schieflage bringt. Die Vorsitzende erinnerte an noch viel verzweifeltere Zeiten direkt nach dem Krieg, als die Oftersheimer Sozialdemokraten sich schon im Dezember 1945 wieder gründeten, um zumindest an der Versorgung der Oftersheimer Bevölkerung mit dem Allernötigsten mitzuwirken. Ein Neuanfang noch unter den kaum vergessenen Eindrücken des Krieges, aber eben ein mutiger neuer Anfang nach dem scheinbaren Ende. "Nie wieder soll irgend jemand aufgrund seiner Überzeugungen, seiner Hautfarbe oder seiner Religionszugehörigkeit Angst haben müssen", so die überzeugte Sozialdemokratin. Es könne nicht sein, dass zum Beispiel jüdische Mitbürger*Innen gedanklich schon wieder ihre Koffer packten, weil sie sich in unserem Land nicht mehr sicher fühlten. Es gilt aufzustehen gegen einen Ungeist, den man fälschlicherweise für tot hielt, der aber eine ungeheure Anziehungskraft zu besitzen scheint, denn er bietet einfache (Schein)-Lösungen in einer unübersichtlich gewordenen Welt. Auch die SPD-Vorsitzende räumte ein, das Pandemie, Ukraine-Krieg mit folgender Inflation, der Klimawandel und jetzt die Krise im nahen Osten die Menschen verunsicherten, aber das Leben ginge ja trotzdem weiter und die SPD bemühe sich darum, möglichst viele Menschen mitzunehmen, was ein sehr gutes Erklären der eigenen Positionen erfordere. Großer Beifall, aber auch nachdenkliche Mienen waren nach der Rede Saskia Eskens zu sehen. Lebhaft wurde noch weiter diskutiert und erörtert, denn die Zeiten sind eine einzige große Haraudforderung. Ein letzter musikalischer Beitrag des Blechbläserensembles aus Schwetzingen beendete den offiziellen Teil der Matinee, eine denkwürdige Veranstaltung ging langsam zu Ende.
Ingo Staudt