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Zum Fortbestand der Wildgehege.

Veröffentlicht am 07.06.2010 in Gemeinderatsfraktion

Stellungnahme des SPD-Fraktionsvorsitzenden

In der Sitzung vom 13. Oktober 2009 hat eine knappe Mehrheit des GR die Übernehme der Wildgehege von der Forstbehörde abgelehnt. Die SPD-Fraktion war schon damals der Meinung, dass diese Einrichtung unter allen Umständen erhalten werden sollte.

Die Wildgehege im Oftersheimer Wald sind für viele Generationen ein beliebter Treffpunkt, ein Ort der Kommunikation. Meine Frau und ich haben schon mit unseren Kindern vor vielen Jahren diese Einrichtung besucht. Heute sind es unsere Enkelkinder, mit denen die Eltern und wir als Großeltern die Wildgehege aufsuchen. Und das sehen viele andere Oftersheimer Bürger nicht anders. Diese beliebte Einrichtung gehört zu Oftersheim und gibt unserer Gemeinde auch ein Stück unverwechselbarer Identität.

Dies sehen offensichtlich auch die Kindergärten in Oftersheim und in den Nachbargemeinden so. Der Waldtag der einzelnen Kindergartengruppen als regelmäßiges Angebot hat als zentrale Anlaufstelle die Wildgehege im Visier. Diese spielen für das Verständnis von Fauna und Flora des Hardtwaldes eine wichtige pädagogische Rolle.

Wir Oftersheimer können stolz sein auf unsere Naherholungseinrichtungen wie Landschaftsschutz- und Naturschutzgebiete, die Grillhütte, auf die Anlagen des Gartenbauvereins und eben auf die Wildgehege.

Wir begrüßen außerordentlich die Bemühungen von Bürgermeister Baust und seinen Bediensteten denen es gelungen ist, ein für uns schlüssiges und tragbares Konzept heute zur Beschussfassung vorzulegen.

Meine Damen und Herren, immer dann wenn es um freiwillige Leistungen geht, die auch noch mit Ausgaben verbunden sind, schwebt der Damoklesschwert einer unsicheren und schwierigen kommunalen Haushaltssituation über allem.

Wenn jetzt die Wildgehege geschlossen werden, sind sie unwiderruflich und im wahrsten Sinne vom Erdboden verschwunden. Die muss nach unserer Überzeugung verhindert werden.

Die Gründung eines Förderkreises Wildgehege Oftersheim e.V. ist bisher ein Erfolgsmodell. Hier ist etwas tolles entstanden, was aus den Reihen unserer Bevölkerung kommt. Es zeigt von großem Engagement und für mich ist dies eine basisdemokratische Bewegung mit dem Ziel Finanzmittel zu generieren, damit die Wildgehege erhalten werden können und die Gemeinde als Träger dieser Einrichtung ein überschaubares Ausgabenrisiko hat.

Ich erinnere an die beiden letzten Veranstaltungen, einmal die russischen Nächte im Rosesaal und das Familienfest vom Samstag, das durch den tollen Zuspruchs von Besuchern gezeigt hat wie die Oftersheimer mit den Wildgehegen verbunden sind. Die SPD ist davon überzeugt, dass der Förderkreis mit seinen bisher 250 Mitgliedern es schaffen wird, genügend Gelder für den Fortbestand der Wildgehege zur Verfügung zu stellen und andere Aufgaben zu übernehmen. Die Mitglieder und der Vorstand sind gestandene Bürgerinnen und Bürger die nach unserer Meinung nach auch längerfristig die Ziele erreichen werden, dies sie sich vorgenommen haben. Ich bin darüber hinaus überzeugt, dass die bisherige Arbeit und das gezeigte Engagement erst der Anfang eine weiteren positiven und nachhaltigen Entwicklung darstellt.

Die SPD-Fraktion dankt Bürgermeister Baust und den Mitgliedern des Förderkreises für ihren bisherigen Einsatz zum Erhalt der Oftersheimer Wildgehege. Wir sollten es unseren Ketscher Ratskollegen gleich tun, die mit einem absolut vergleichbarem Konzept sich mit großer Mehrheit für den Erhalt des dortigen Wildschweingeheges ausgesprochen haben,

Wir bitten die Mitglieder der anderen Fraktionen ihre bisher ablehnende Meinung zu überdenken und der Vorlage des Bürgermeisters zuzustimmen.

 

Unser Landtagsabgeordneter Daniel Born

Unser Team für Oftersheim

  • Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft
  • Bürgerumfrage zum Bedarf an altersgerechtem Wohnen
  • Beitragsfreie Kinderbetreuung
  • flexible Betreuungszeiten in allen Kindergärten, unter Beibehaltung der Betreuungsqualität Ganztagsgrundschulen
  • Vorlage eines aktuellen Umweltberichts
  • Förderprogramm für den lokalen Handel
  • Barrierefreiheit am Bahnhof, an den Bushaltestellen und allen Kreuzungsübergängen
  • Tempo 30 im ganzen Ort und zügige Sanierung der Straßen
  • Stellplätze für Mietfahrräder am Bahnhof und Rathaus
  • Renaturierung des Rod&Gun-Platzes

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Unsere Bundestagskandidatin Neza

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