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„Neue Werkrealschule“

Veröffentlicht am 07.06.2010 in Gemeinderatsfraktion

Stellungnahme der SPD-Fraktion durch den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Janfried Patzschke

Die Vorgänge um die Einführung der WRS kann man nicht kommentarlos hinnehmen, sie
sind ein Trauerspiel. Es hat sich auch durch die Ablösung des bisherigen Kultusministers nichts gebessert.

Da sollen die Bildungs- und damit Berufschancen von Hauptschülern verbessert werden und dann greift man zu völlig falschen und unzureichenden Mitteln.

Nicht die Zusammenführung in ein 2-gliedriges Schulsystem wie in den meisten Ländern,
auch Bundesländern, wird angestrebt, sondern dem eigenen Gesellschaftsmodell entsprechend
wird das 3-gliedrige selektive System in ein 4-gliedriges erweitert.

Dabei werden aber die Hauptarbeit und damit auch der Ärger und die Probleme bei der Umsetzung auf die Kommunen abgeschoben, z.B. die Frage des Erhalts oder Schließung von Schulstandorten, Kooperation zwischen Gemeinden, notwendige Investitionen, Organisierung und Finanzierung von Schülertransporten und vieles andere.
Und für uns die Frage, was passiert z.B., wenn auch die WRS Oftersheim/Plankstadt durch Rückgang der Schülerzahlen in naher Zukunft nur noch einzügig sein wird, was ja nicht sein darf.

Ich bin überzeugt, die WRS wird keine große Zukunft haben, auch weil es das Parallelangebot
der Berufsfachschulen gibt. Wir werden hier noch manche Überraschung erleben, vielleicht schon nach der nächsten Landtagswahl.

Jetzt zur konkreten Vorlage.
Wir nehmen also zur Kenntnis, dass die WRS Oftersheim/Plankstadt zwar genehmigt wurde,
aber nicht, wie von uns beantragt, in gebundener Ganztagsform.
Die Verwaltungsvorlage weist klar und deutlich auf den Widerspruch zwischen den Zusicherungen des Landes bei der Einführung dieser Schulform und der praktischen Umsetzung hin.
Den Hinweisen, dass jede 2-zügige WRS als Ganztagsschule auch in gebundener Form, wenn
gewünscht, genehmigt würde, steht die Praxis der Ablehnung durch die Genehmigungsbehörde entgegen.

Fast alle Fachleute sind sich einig, dass eine notwendige gezielte Förderung gerade dieser Schüler nur durch intensive pädagogische Betreuung im Ganztagsbetrieb unabhängig von den Möglichkeiten des Elternhauses zu realisieren ist.

Wenn Sie, H.BM schreiben, dass es wichtig und sinnvoll, wäre die Ganztagsbetreuung aufrecht zu erhalten, so hat dies die volle Zustimmung der SPD-Fraktion.

Die Ganztagsschule wird nach den Gymnasien auch in allen anderen Schulformen in Zukunft
die Regel sein, ganz aktuell wird sich diese Frage schon bald für den Grundschulbereich stellen.

Dass diese Betreuung von der Schülerschaft nicht uneingeschränkt positiv gesehen wird,
kann zum einen daran liegen, dass die bisherige Form noch nicht den vollen pädagogischen
Ansprüchen gerecht wird, zum anderen aber an der Interessenlage vieler Schüler nach möglichst kurzem Aufenthalt in der Schule.

Herr BM. Die SPD-Fraktion unterstützt Sie weiter in Ihrem Bemühen, die Ganztagsbetreuung für unsere Schüler in gebundener, verpflichtender Form durchzusetzen.
Wir unterstützen aber auch die Absicht ersatz- bzw. übergangsweise ein freiwilliges Angebot zu organisieren.

 

Unser Landtagsabgeordneter Daniel Born

Unser Team für Oftersheim

  • Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft
  • Bürgerumfrage zum Bedarf an altersgerechtem Wohnen
  • Beitragsfreie Kinderbetreuung
  • flexible Betreuungszeiten in allen Kindergärten, unter Beibehaltung der Betreuungsqualität Ganztagsgrundschulen
  • Vorlage eines aktuellen Umweltberichts
  • Förderprogramm für den lokalen Handel
  • Barrierefreiheit am Bahnhof, an den Bushaltestellen und allen Kreuzungsübergängen
  • Tempo 30 im ganzen Ort und zügige Sanierung der Straßen
  • Stellplätze für Mietfahrräder am Bahnhof und Rathaus
  • Renaturierung des Rod&Gun-Platzes

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