Schneise für den Ziegen-Zaun

Veröffentlicht am 04.03.2008 in Arbeitsgemeinschaften

"Ökotalk-lokal“ befreit „Friedenshöhe“ von Müll

Werner Kerschgens und Peter Wierer – die beiden Sprecher des Arbeitskreises „Ökotalk-lokal“ – freuten sich über das starke Interesse der Helfer, die zur Pflege des Naturschutzgebiets an der Friedenshöhe erschienen waren. Ausgestattet mit Motorsäge, Buschmesser, Hacke und Astschere gingen die Helfer vom „Ökotalk-lokal“, der Nabu und der „Lokalen Agenda 21“ ans Werk. Weil demnächst wieder Ziegen das Gestrüpp auf der Friedenshöhe abweiden werden, musste zuerst einmal eine zwei bis drei Meter breite Schneise am Waldrand geschlagen werden. Werner Kerschgens kämpfte sich mit der Kettensäge durch das Gestrüpp, ihm folgte Peter Sandmaier von der Nabu. Mit einem Buschmesser durchschlug er die dicken Brombeer-Ranken und Manfred Pauli und Jobst Wühler entfernten mit Beil und Astschere den Rest an Hölzern, den die Motorsäge hatte stehen gelassen. Die Helfer kamen ganz schön ins Schwitzen. Aber es ging schneller als gedacht. Jetzt ist genug Platz vorhanden, damit der Ziegenhalter Waldmann seinen Elektrozaun aufstellen kann. Längst hatte Yvonne Wierer die Helfer abgezählt, um das versprochene Vesper vorzubereiten.

Als zweiten Auftrag hatte sich der „Suchtrupp“ – Tamara Postelt, eine Studentin, die eine Abhandlung über die Oftersheimer Dünen schreiben wird, sowie Gustav Hofer und Thomas Röhling - vorgenommen, alle Glasscherben, Plastikteile, Dosen, Flaschen, Drähte und sonstigen Unrat einzusammeln. Auch drei Jungs waren eifrig mit dabei, die „Fundstücke“ in die Müllsäcke zu stopfen. Mit ein Ziel dieser Aktion war, nicht nur die Ziegen vor Schaden zu bewahren, sondern auch Interesse zu wecken für den Umwelt- und Naturschutz - besonders bei der Jugend. Herzlichen Dank an alle Helfer und an die Mitarbeiter des Bauhofs, die den Unrat entsorgen werden.

Peter Wierer

 

Unser Landtagsabgeordneter Daniel Born

Unser Team für Oftersheim

  • Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft
  • Bürgerumfrage zum Bedarf an altersgerechtem Wohnen
  • Beitragsfreie Kinderbetreuung
  • flexible Betreuungszeiten in allen Kindergärten, unter Beibehaltung der Betreuungsqualität Ganztagsgrundschulen
  • Vorlage eines aktuellen Umweltberichts
  • Förderprogramm für den lokalen Handel
  • Barrierefreiheit am Bahnhof, an den Bushaltestellen und allen Kreuzungsübergängen
  • Tempo 30 im ganzen Ort und zügige Sanierung der Straßen
  • Stellplätze für Mietfahrräder am Bahnhof und Rathaus
  • Renaturierung des Rod&Gun-Platzes

Facebook

Unsere Bundestagskandidatin Neza

www.neza-yildirim.de