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Jod-Tabletten für den Ernstfall gibt’s im Rathaus

Veröffentlicht am 16.03.2010 in Kontra

Anfrage in der Gemeinderats-Sitzung

Nationale und regionale Katastrophen setzen Alarm- und Einsatz-Pläne in Gang. Dann stehen die Behörden im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit vor großen Herausforderungen. Polizei, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz, Feuerwehr und Bundeswehr-Einheiten versuchen, der Bevölkerung zu helfen. So könnte ein Störfall, der sogenannte Super-Gau, beim Atomkraftwerk Philippsburg – keine 30 Kilometer von Oftersheim entfernt – auftreten. Der Betreiber - die EnBW – hat eine Sicherheits-Broschüre an die Gemeinderäte verteilt. Hier wird die Gefährdung von Mensch und Umwelt durch radioaktive Strahlen dargestellt.

Das Rathaus in Oftersheim ist in der Broschüre als Ausgabestelle für Kaliumjodid-Tabletten (genannt Jod-Tabletten) aufgeführt. Das veranlasste Gemeinderat Peter Wierer anzufragen, wie viele Pillen vorrätig seien und ob auch an die Neubürger über der Bahn gedacht sei, genügend Tabletten für den Ernstfall deponiert zu haben. Die Jod-Tabletten werden insbesondere an junge Menschen und Personen bis 45 Jahre ausgegeben. Sie sollen auf Grund der radioaktiven Strahlung vor Schilddrüsen-Krebs schützen.

Bürgermeister Helmut Baust wird antworten, sobald er sich darüber in Kenntnis gesetzt hat.

Die Anfrage im Gemeinderat führte zur Nachdenklichkeit. Oftersheimer Bürger wollten wissen, welche Schutzmaßnahmen bei einem Störfall im Atom-Kraftwerk Philippsburg geplant seien. Die Informations-Broschüre kann unter www.enbw.com/philippsburg oder unter Tel.-Nr. 0800/3629655 angefordert werden. Hier sind auch die einzelnen Stufen der atomaren Störfälle erläutert. Doch wollen wir hoffen, daß so etwas nie passiert!

Peter Wierer

 

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