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Energieerzeugung mal anders

Veröffentlicht am 14.10.2010 in Jusos in Aktion

Jusos Rhein-Neckar informieren sich über die zukunftsträchtigen Energietechnologien Geothermie und Passivhäuser.

Am letzten Donnerstag im September trafen sich die Jusos Rhein-Neckar zu ihrer zweiten Mitgliederversammlung in diesem Jahr, bei welcher es ganz um das Thema regionale Energieprojekte ging.
Als Referenten konnten die Jusos Ralf Göck, Bürgermeister der Gemeinde Brühl, gewinnen, der über das dort geplante Geothermiekraftwerk sprach. Er erläuterte, dass bei diesem heißes Wasser aus einigen Tausend Meter Tiefe, aus unterirdischen Seen, nach oben gepumpt, dort für die Energieerzeugung genutzt und anschließend wieder zurück unter die Erde gepumpt werden soll.
Bürgermeister Göck: „Diese Anlage ist für die Gemeinde Brühl außerdem völlig kostenlos.“ Zu den Vorbehalten einiger Bürger, es könnten Erdbeben entstehen, räumte er ein, dass dies bei anderen Geothermiekraftwerken tatsächlich schon passiert sei, betonte aber auch, dass dies in Brühl sowohl durch die Beschaffenheit des Bodens als auch durch technische Vorkehrungen fast völlig ausgeschlossen sei und dass diese Erdbeben abgesehen davon bisher immer höchstens sehr kleine Schäden angerichtet haben und nie gefährlich gewesen sein, während Kohle- oder Atomkraftwerke - allein durch ihren Betrieb - ständig Schäden an der Umwelt anrichten.

Als weiterer Referent konnte der Neckargemünder SPD-Gemeinderat Karl-Albert Schubert gewonnen werden, der über die dortige Passivhausschule berichtete. Zunächst erklärte er, ein Passivhaus sei ein Haus, in dem Sommer wie Winter ein angenehmes Innenklima herrsche, ohne, dass ein herkömmliches Heizsystem notwendig wäre. Dies werde unter anderem durch besonders effektive Wärmedämmung und eine ausgeklügelte Belüftungsanlage erreicht. Diese Bauweise sei sehr effektiv, da man neben einem guten Gewissen der Umwelt gegenüber auch circa 80% der jährlichen Energiekosten einsparen könne. „Diese Bauweise wird auch staatlich gefördert“, so Schubert.
Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Gemeinden bauten in dieser Weise, z.B. die Stadt Neckargemünd, die seit 2 Jahren ihr neues Passivhaus-Schulzentrum betreibe und damit laut Schubert nur gute Erfahrungen gemacht habe. Besonders hob er dabei hervor, dass durch die Belüftungsanlage die Luft in den Klassenzimmern, in denen ständig mindestens 25 Schüler lernen, wesentlich besser sei als in herkömmlichen Schulen.
Die Vorsitzende der Kreis-Jusos Marissa Dietrich bedankte sich bei den Referenten. „Lokale Energieprojekte sind heute besonders wichtig, weil durch sie der Atomausstieg erleichtert wird“, so Dietrich.

Alexander Leonhardt

 

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