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SPD Oftersheim spricht sich für Gemeinschaftsschule aus

Veröffentlicht am 13.03.2013 in Ortsverein

Auf der letzten Vorstandssitzung der Oftersheimer Sozialdemokraten ging es nach der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden Jens Rüttinger zunächst einmal um die Abklärung von Terminen. So wird die Winterfeier in diesem Jahr eine Jubiläumsfeier im Frühling sein und am 26. April stattfinden, wie üblich im Bürgersaal des neuen Verwaltungsgebäudes in der Eichendorffstraße. Die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen wird im 3. Juni abgehalten. Ebenso darf die Partei wieder Vorschläge für die Wahl der Schöffen unterbreiten.

Da es mit dem Thema Gemeinschaftsschule einen großen Punkt auf der Tagesordnung gab, wurde das Kapitel "Verschiedenes" vorgezogen. Der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Alexander Leonhardt berichtete von einem Planungstreffen zur Bundestagswahl. Der Kandidat für den hiesigen "Spargelwahlkreis", Daniel Born, hat sich vorgestellt, mitsamt seinem Wahlkampfteam. Neben der Modernisierung der Wahlkampfplakate und anderen organisatorischen Dingen bleibt die Feststellung, dass die "heiße Phase" des Wahlkampfes in die Sommerferien fällt und wegen der dann schwierigen Personalerreichbarkeit ( Viele sind in Urlaub! ) nicht einfach zu organisieren sein wird. Auf der Landesdelegiertenkonferenz erreichte Daniel Born Platz 25 auf der Landesliste. Die SPD im Rhein-Neckar-Kreis hingegen wird in diesem Jahr ihren Vorstand neu bestimmen und vielleicht bei entsprechendem Votum ihre Satzung leicht ändern. Die Jahreshauptversammlung der Jusos Rhein- Neckar findet am 27.März statt, ebenfalls mit Neuwahlen des Vorstandes. Erfreuliches auf örtlicher Ebene hatte Werner Kerschgens zu berichten. Die Dünensäuberungsaktion des Ökotalk lokal mit Unterstützung des Nabu konnte bei kühlen Temperaturen durchgeführt werden, der Erlös soll den Wildgehegen beziehungsweise dem Förderverein zu gute kommen.
Nachdem dies alles geregelt und besprochen war, ging es an das Leitthema "Gemeinschaftsschule". Es wurde festgestellt , dass die Zahl der Anmeldungen für die derzeit in Kooperation mit Plankstadt betriebene Haupt-und Werkrealschule sehr gering ist, das heißt es kommt mit großer Mühe und für zwei Gemeinden eine fünfte Klasse zu Stande, die die erforderliche Mindestanzahl an Schülerinnen und Schülern gerade so erreicht. Nun laufen in ganz Baden- Württemberg gerade die ersten Gemeinschaftsschulen an , der als neuer Schultyp und von vorne herein als Ganztagsschule konzipiert neue Möglichkeiten eröffnet. Als Schulträger ist die Gemeinde Oftersheim hier gefordert. Die Existenz der örtlichen Grundschulen ist wegen der vorerst hohen Schülerzahlen in keinster Weise gefährdet. Nun gilt es, zumindest einen Teil dieser Schülerinnen und Schüler auch in der Sekundarstufe ( ab Klasse 5 ) in Oftersheim zu halten. Die vielen Kinder , deren Eltern im Neubaugebiet eine neue Heimat gefunden haben, sollen wie die anderen Oftersheimer Kinder auch zumindest die Möglichkeit haben, auch weiterhin im Ort eine Schule besuchen zu können.
Da die Haupt- und Werkrealschulen anscheinend kaum noch attraktiv sind und auch die verbindliche Schulempfehlung mittlerweile weggefallen ist, spricht sich die SPD Oftersheim eindeutig dafür aus, die Errichtung einer Gemeinschaftsschule zu beantragen. Natürlich müsste zu allererst das Lehrerkollegium zustimmen, denn ohne die Lehrerinnen und Lehrer lässt sich ein solches Projekt nicht durchführen. Die SPD sieht in der Gemeinschaftsschule eine große Chance nicht nur lernschwächere Schüler besser zu fördern, sondern in den Ausbaustufen ergäbe sich sogar die Möglichkeit, in einer Oftersheimer Schule Abitur zu machen. Bevor man anfängt vom " Oftersheimer Abitur" zu träumen, sollten allerdings die ersten Schritte eingeleitet werden. Wahrscheinlich wird man auch für eine Gemeinschaftsschule mit der Nachbargemeinde Plankstadt kooperieren müssen, vielleicht kommt auch noch die Stadt Schwetzingen hinzu. Viele organisatorische Dinge müssen noch geklärt werden, aber wenn man bedenkt, dass die Einführung einer neuen Schulform vor Ort auch Zeit benötigt, so ist es höchste Eisenbahn, die ersten Schritte zu tun. Denn wenn man zu lange an einer auslaufenden Schulform (der Hauptschule) festhält, könnte es sein, dass die ältesten Schülerinnen und Schüler in Oftesheim 10 oder 11 Jahre alt sind, weil es keine weiterführende Schule in Oftersheim gibt... Die Versammlung der SPD ist dafür, schnellstmöglich einen Antrag auf die Errichtung einer Gemeinschaftsschule zu stellen.

Ingo Staudt

 

Unser Landtagsabgeordneter Daniel Born

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