SPD Oftersheim bereitet sich auf Wahlkampf vor

Veröffentlicht am 30.07.2005 in Ortsverein

Der Vorstand des Ortsvereins traf sich zur letzten Sitzung vor den Ferien.

Nur einen einzigen Tagesordnungspunkt gab es zu besprechen bei der Vorstandssitzung der Oftersheimer Sozialdemokratie unter der Leitung des Vorsitzenden Jens Rüttinger. Dieser Punkt hatte es jedoch „ in sich“, handelt es sich doch um die nach der Auflösung des Bundestages durch Bundespräsident Horst Köhler anstehende Bundestagswahl. Soweit das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die Wahl genehmigt, stehen nicht nur dem Ortsverein Oftersheim aufregende Wochen bevor.
Vor allem in Baden-Württemberg und Bayern ergibt sich das Problem, dass der kurze Wahlkampf mitten in die Sommerferien fällt. Daraus ergibt sich nicht nur eine schwere Erreichbarkeit der Bürger, sondern auch eine keinesfalls vollständige Besetzung der eigenen Reihen durch Abwesenheit. So war das erste Thema, wer zu welchem Zeitpunkt anwesend ist, um an Wahlständen präsent zu sein, Plakate aufzustellen , diese neu zu bekleben oder auch den Kandidaten Stefan Rebmann anderweitig zu unterstützen.
Diese ganzen organisatorischen Angelegenheiten wurden überraschend schnell erledigt, da einige Parteimitglieder nicht in Urlaub fahren und somit den Wahlkampf in Oftersheim bestreiten können. Doch der Beginn des Wahlkampfs bedeutet auch eine gute Gelegenheit, inne zu halten und die vergangenen immerhin sieben Regierungsjahre der Rot-Grünen Koalition Revue passieren zu lassen. So fanden die anwesenden Parteimitglieder doch zahlreiche Errungenschaften der Regierung Schröder, welche die Bundesrepublik Deutschland voran gebracht haben und einen bleibenden Wert darstellen.
So wurden die Probleme bei der Finanzierung der sozialen Sicherheitssysteme wenigstens angegangen, auch wenn weiter noch viel zu tun bleibt. In der Außenpolitik hat die sozialdemokratisch geführte Regierung Verantwortung übernommen, ohne sich in waghalsige Abenteuer zu stürzen. Sowohl der Eingangs - als auch der Spitzensteuersatz wurden gesenkt, Familien auch durch die Erhöhung des Kindergeldes gefördert. Außerdem wurden die Mittel für die Forschung erhöht und die flächendeckende Ganztagsschule eingeführt, auch wenn es mit der Umsetzung durch die Länder teilweise noch hapert. Sehr wichtig war den Oftersheimer Genossen die Wende in der Energiepolitik, die Abkehr von der Atomkraft und die Hinwendung zu den regenerativen Energieträgern.
Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann, so das Resümee der Sozialdemokratie in Oftersheim. Mit den besten Wünschen verabschiedete man sich spät abends voneinander und blickte zuversichtlich in die Zukunft, denn an Kampfbereitschaft hat es der in der über 100-jährigen Geschichte des Oftersheimer Ortsvereins noch nie gemangelt.

Ingo Staudt

 

Unser Landtagsabgeordneter Daniel Born

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