SPD hält Jahreshauptversammlung ab

Veröffentlicht am 16.04.2014 in Ortsverein

Diesmal im Gemeindezentrum in der Mannheimer Straße 59 traf sich der SPD- Ortsverein Oftersheim zu seiner jährlich statt findenden Hauptversammlung, dieses Jahr ohne Wahlen.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Andreas Heisel ging es gleich los mit dem Bericht des Kassiers Thomas Kobbert . Die Kassenprüfer Hermann Baust und Michael Rauscher bescheinigten dem " Finanzchef" der Oftersheimer Sozialdemokratie eine sehr gewissenhafte Kassenführung; noch erfreulicher waren die bilanzierten Zahlen, die SPD ist auch finanziell für den laufenden Kommunalwahlkampf bestens gerüstet und kann zuversichtlich in die Zukunft blicken. Einstimmig wurde der langjährige Kassier entlastet, worauf der seit vergangenem Jahr amtierende Ortsvereinsvorstand Andreas Heisel sein " erstes Jahr " in dieser Funktion Revue passieren ließ.

"Ein politisch sehr ereignisreiches Jahr" war es gewesen, so lautete die Meinung aller Anwesenden gemeinsam mit Andreas Heisel. Sehr erfreulich laufe die Entwicklung der Mitgliederzahlen, nämlich sehr auffällig nach oben. " Die Mitgliederzahl hat die 80 wieder überschritten" , so der Vorsitzende, das ist sehr wichtig zum Beispiel für die Zahl der Delegierten auf Kreisparteitagen und anderen überörtlichen Veranstaltungen. Er blickte zurück auf ein Jahr 2013, in dem die Sozialdemokratie in Deutschland ihren 150ten Geburtstag gefeiert hatte, der Ortsverein Oftersheim würdigte dieses Ereignis mit einer Ausstellung. Geprägt war das vergangene Jahr natürlich von der Bundestagswahl, einem für die SPD eigentlich enttäuschendem Ergebnis mit anschließender Regierungsbeteiligung in einer großen Koalition. die Beteiligung an dieser Koalition war auch in Oftersheim sehr kontrovers diskutiert worden, sehr gut fand der Ortsverein aber, dass innerhalb der deutschen Sozialdemokratie abgestimmt wurde, was für ein sehr ausgeprägtes Demokratieverständnis in der Partei spricht. Doch nach dem Wahlkampf ist in der Politik vor dem Wahlkampf, und so standen und stehen die Kommunalwahlen vor der Tür. Wieder einmal nicht einfach war die Erstellung einer Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl, aber schließlich habe man doch eine sehr gute und ausgewogene Liste hinbekommen. Immer besser laufe die Zusammenarbeit zwischen Fraktion und Parteivorstand, auch das Zusammenspiel im neuen Vorstand funktioniere immer reibungsloser, so Andreas Heisel , der sich ausdrücklich bei seinen Stellvertretern Alexander Leonhardt und Werner Kerschgens für die geleistete Arbeit bedankte. Er erwähnte schließlich noch die gelungene Winterfeier mit den Ehrungen der langjährigen Mitglieder, sowie die mit hohem Aufwand durchgeführte Veranstaltung zum Thema " Mehrgenerationenhaus" , die sehr gut besucht war. Nach dem Beifall für diesen Bericht wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Nach dem Vorstand der Partei war nun der Vorstand der Gemeinderatsfraktion, Jens Rüttinger, an der Reihe. auch in der Gemeinde Oftersheim und damit natürlich auch im Gemeinderat war im Berichtszeitraum einiges " Geboten", was viel Arbeit für die Fraktion mit sich brachte. Als Thema ein Dauerbrenner war die Neuvergabe des Golfplatzes beziehungsweise der Betrieb desselben. Nach langwieriger Diskussion ist mittlerweile eine Entscheidung zur Zufriedenheit fast aller Beteiligten gefallen. Immer ein Anliegen der SPD Oftersheim war und ist der Erhalt und die Sanierung der gemeindeeigenen Wohnungen, wobei auch das Halten der Gebäude im Eigentum der Gemeinde gemeint ist. "Auch in Zukunft muss es in Oftersheim bezahlbaren Wohnraum für die sozial Schwächeren geben", so der engagierte Fraktionsvorsitzende. Auch wichtig wäre der S- Bahn gerechte Ausbau des Bahnhofes in Oftersheim, so dass die Fahrgäste auch in Richtung Karlsruhe ebenerdig einsteigen können, was vor allem für Behinderte und Mütter oder Väter mit Kinderwagen eine große Erleichterung wäre. Verhandlungen mit dem Betreiber laufen, aber es sei alles recht mühsam, so Jens Rüttinger. Ebenfalls auf den Weg gebracht worden sei das Neubaugebiet " Stimplin/ obere Hardtlache, direkt gegenüber des noch relativ neuen " Edeka"- Marktes. Weiterhin wurde sehr heftig über die Zukunft der Schulen in Oftersheim diskutiert. Wegen der zur Zeit sehr hohen Schülerzahlen ist die Zukunft der Grundschulen auf längere Sicht hin gesichert, ein Problem sind die Schulen bzw. die Schülerzahlen ab Klasse 5. Oftersheim wird nach derzeitiger Planung zwar die Haupt- und Werkrealschule zusammen mit Plankstadt behalten, auch Schwetzinger Schüler können nach Auflösung der Hilda-Schule nach Oftersheim kommen, aber die Zahl der Anmeldungen für das nächste Schuljahr reiche gerade einmal für eine Klasse, so dass nicht sehr optimistische Fazit aus der Gemeinderatsfraktion. Nahezu belegt sei das Gewerbegebiet " Am alten Schießstand" und auch die Gemeindefinanzen entwickelten sich akzeptabel. Probleme gebe es bei der Betreuung der Kleinkinder, so dass trotz der neuen " Albert-Schweitzer-Tagesstätte" mit einem privaten Träger zusammen gearbeitet werde, um den Bedarf sowohl baulich als auch personell abdecken zu können. Jens Rüttinger beendete seinen Bericht mit der Erwähnung bzw. der Arbeit an einem Verkehrsentwicklungsplan für die Gemeinde Oftersheim. An den mit Applaus gewürdigten Bericht aus der Fraktion schloss sich die Aussprache an, bei der vor allem die veränderten Preise für das " Bellamar" und die Zukunft des Geländes am " Rod and Gun" -Club thematisiert wurden.

Die Berichte aus dem Kreistag und den Arbeitsgemeinschaften folgen in einem zweiten Teil...

Ingo Staudt

 

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