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SPD - Bundestagskandidat Stefan Rebmann im Gespräch

Veröffentlicht am 15.08.2005 in Wahlen

Stefan Rebmann im Gespräch mit Bürgern

Nein, bisher kann man wahrlich nicht von einem schönen Sommer sprechen. Doch im Gegensatz zu Rudi Carrells Behauptung ist die SPD nicht wirklich Schuld an dem etwas zu kalt geratenen Wetter. Und in Wahlkampfzeiten stören die Temperaturen eigentlich nur die Desinteressierten. Überhaupt nicht gestört fühlten sich die zahlreichen Anwesenden und der hiesige Bundestagskandidat Stefan Rebmann, der es trotz zahlreicher Termine schaffte, abends im Clubhaus der SG Oftersheim vorbeizuschauen und das offene Gespräch mit ganz normalen Bürgern zu suchen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden Jens Rüttinger legte der Kandidat dann gleich los. Stefan Rebmann stellte sich der interessierten Zuhörerschaft zunächst einmal selbst vor. Er ging auf seinen privaten und beruflichen Werdegang ein, bis zu dem Punkt, an dem er zum Kandidaten der SPD für den „ Spargelwahlkreis“ nominiert wurde.
Anschließend ging der Kandidat aus Schwetzingen in 10 Punkten auf die bisherigen Leistungen der Rot- Grünen Koalition ein und bereicherte die einzelnen Themen oft mit persönlichen Erfahrungen, die er entweder in seiner Funktion als Gewerkschafter oder aber in Gesprächen mit den Bewohnern unserer Region gemacht hat. So ging Stefan Rebmann zum Beispiel ein auf den von der Rot- Grünen Regierung forcierten Ausstieg aus der Kernenergie, den er für richtig hält. Da in unserem Wahlkreis in Philippsburg ein Atomkraftwerk steht, ist es nicht immer leicht, seine Position klar zu machen und diejenigen, die von der Nähe des Kernkraftwerkes profitieren, vom Ausstieg zu überzeugen. Er mache deutlich, dass allein der Rückbau des Kernkraftwerkes Jahrzehnte in Anspruch nehmen würde, so dass die lokale Bauwirtschaft bestimmt nicht unter Auftragsmangel leiden würde. Außerdem sei das Problem der Lagerung der Strahlungsabfälle nicht gelöst und den Arbeitsplätzen, die in der Atomindustrie verloren gingen, stünden sehr viel mehr neue Arbeitsplätze im Bereich der regenerativen Energien gegenüber.
Ebenso wichtig war ihm die Verbesserung der Lage von Familien. Durch die Erhöhung des Kindergeldes und die verbesserte Betreuung der Kinder durch Ganztagsschulen und verlängerte Betreuungszeiten in Kindergärten oder Kinderkrippen sei es vor allem für Frauen einfacher geworden, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren.
Auch ging er auf die niedrigeren Eingangs- als auch Spitzensteuersätze ein. Ebenso seien gerade die mittleren und kleinen Unternehmen steuerlich stark entlastet worden. Mutig seien die notwendigen Sozialreformen im Renten und Gesundheitssystem angepackt worden.
Im Anschluss an seinen kurzen, aber prägnanten Überblick hatten die Anwesenden die Gelegenheit, dem Kandidaten Fragen zu stellen, wovon sie auch leidlich Gebrauch machten. Das Thema Europa und das geplante Antidiskriminierungsgesetz kamen zur Sprache, aber auch ganz reale Sorgen von in der Kommunalpolitik engagierten Leuten, die vor Ort die Probleme „ hautnah“ miterleben. Stefan Rebmann nahm sich viel Zeit, die Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass der SPD- Kandidat das eigene Programm und die eigenen Stärken hervorhob, ohne auf den politischen Gegner und sein Personal „ loszugehen“, was zur Lösung von Sachproblemen ohnehin keinen Beitrag leistet. Trotz der kühlen Temperaturen im Freien ein gelungener Abend, wie nicht nur die anwesenden Unternehmer fanden.

Ingo Staudt

 

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