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Philipp Wolfart und Daniel Born im Austausch über die Musikschule

Veröffentlicht am 14.01.2023 in Landespolitik

„Baden-Württemberg ist Musikschul-Land. Und das soll für jedes Kind klingen“, überschreibt Landtagsvizepräsident Daniel Born (SPD) seinen Einsatz für musikpädagogische Arbeit im Bildungsausschuss sowie im Kuratorium der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung. Das gehört zu den guten Voraussetzungen, die Philipp Wolfart vorfand, als er am 1. Oktober die Leitung der Musikschule Bezirk Schwetzingen übernahm. Den Schwetzinger Abgeordneten interessierten einerseits die Herausforderungen, die Wolfart für seine Musikschule sieht, und andererseits die Pläne, die er für die Zukunft hat.

Nach diesen Perspektiven gefragt, kam Wolfart schnell auf ein Thema zu sprechen, das Born als Sprecher für frühkindliche Bildung seiner SPD-Landtagsfraktion nur allzu vertraut ist: den allgegenwärtigen Fachkraftmangel, der im Bildungsbereich ganz besonders zu Buche schlägt. Die Renteneintritte der kommenden Jahre machen auch für die Musikschule Bezirk Schwetzingen die Akquise qualifizierten Personals zu einer der wichtigsten Aufgaben, um ihr vielfältiges Angebot weiterentwickeln zu können. Dazu zählen neben der musikalischen Früherfahrung ab dem 6. Lebensmonat, Einzel- und Gruppenunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch die Projekte, bei denen die Musikschule hochgeschätzte Kooperationspartnerin ist. Über das musikpädagogisch ausgerichtete Bildungsangebot „Singen – Bewegen – Sprechen" zum Beispiel besteht eine enge Verbindung zu mehreren Kindertageseinrichtungen. Für das ganzheitliche Sprachförderprogramm stellt das Land Baden-Württemberg finanzielle Mittel zur Verfügung, um Kinder in ihrer Sprachentwicklung zu unterstützen. „Das ist ein wertvolles und bewährtes Konzept“, erläutert Wolfart: „Die Kinder erleben beim Sprechen, Musizieren und in der Bewegung elementare Freude. Diese Freude greifen die Musikpädagogin und die Erzieherin gemeinsam auf und nutzen sie pädagogisch.“ Bedauerlich sei die Unterfinanzierung des Programms, dessen Fördersätze seit 2011 nicht angepasst wurden.

„Die Musikschulen brauchen eine auskömmliche, sichere Finanzierung. Denn wir brauchen die Musikschulen als Bildungseinrichtungen, in denen Kinder ihre Talente entwickeln können. Die qualitativ hervorragende Ausbildung, die sie dort erhalten, fördert ihre Persönlichkeit, ihre Kreativität und ihr Durchhaltevermögen. Hier werden sie ermutigt, ihren Ausdruck, ihren Weg zu finden – und das ist ein wichtiger Beitrag zu einer starken Zivilgesellschaft, die ihre demokratischen Werte hochhält“, erklärt der Abgeordnete, warum die Musikschule ihm besonders am Herzen liegt.

Auch was die Zukunftsvisionen anbelangt, sind sich Born und Wolfart einig: Die Zukunft gehört dem Thema Inklusion. Wolfart möchte die Entwicklung seiner Schule zu einer inklusiven Einrichtung weiter voranbringen. Dafür will er auch neue Kooperationsmöglichkeiten schaffen und setzt dabei auf die Optionen, die sich durch den Ausbau der Ganztagesbetreuung ergeben. Die Erfahrungen, die das Kollegium zum Beispiel mit den vier Kooperationsgruppen an der Karl-Friedrich-Schimper-Gemeinschaftsschule gemacht hätten, seien ermutigend. „Da wecken wir das Interesse bei jungen Menschen, die nicht zum klassischen Schülerkreis der Musikschule gehören. Jedem Kind sein Musikinstrument – das ist ein sehr hochgestecktes Ziel und manche machen auch lieber Sport. Aber jedem Kind die Chance, Zugang zu Musik zu finden, das ist mir wichtig“, so der Musikschulleiter.

W.-R.

 

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