SPD-Ortsverein besucht ASB-Pflegeheim in Oftersheim

Veröffentlicht am 27.03.2018 in Ortsverein

Die SPD Oftersheim hat sich im Gespräch mit der Einrichtungsleitung des ASB-Pflegeheims über die Versorgung mit Heimplätzen in der Region informiert. Gastgeberinnen Peggy Naumann als Eirichtungsleiterin und die stellvertretende Pflegedienstleiterin Saskia Rappl stellten die Kapazität und die aktuelle Belegung des Samariterhauses vor. „Bei 74 Plätzen sind wir fast immer ausgebucht.“ Die meisten der Heimbewohner kommen aus Schwetzingen, Oftersheim oder Plankstadt, kann die Heimleitung feststellen. Und wenn jemand von weiter herstammt, dann wohnen meist die direkten Angehörigen in der Nähe.

Die Oftersheimer SPD sieht die Rolle des Pflegheim als örtlichen Ausbilder sehr positiv. Zehn Auszubildende gibt es derzeit im Pflegeheim am Bahnhof. „Für junge Menschen kann der Weg in den Pflegeberuf sehr attraktiv sein“, meint Matthias Agirdogan aus dem SPD-Vorstand. Er weiß um die Herausforderungen im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen, nachdem er im Studium als ehrenamtlicher Helfer Schwerstbehinderte mitbetreute. Peggy Naumann ergänzt, dass es wichtig ist, die Pflegekräfte angemessen zu bezahlen: „Wir zahlen nach Tarif“. Alle waren sich einig, dass der Pflegeberuf eine höhere Anerkennung erhalten soll, als er derzeit hat.

Der Träger des Samariterhauses, der Arbeiter-Samariter-Bund, betreut auch die Seniorinnen und Senioren, die im Siegwald-Kehder-Haus leben. Peggy Naumann berichtet, dass etwa ein Drittel der anerkannten Pflegebedürftigen heutzutage in Heimen betreut werden, die anderen leben zu Hause und werden von Angehörigen betreut und/oder von ambulanten Pflegediensten versorgt. Sie sagt auch: „Jetzt kommen die starken Pflegejahrgänge auf uns zu und fraglich ist, ob die Angehörigen, die oft weiter weg wohnen oder noch im Arbeitsleben stehen, das auch in Zukunft in diesem Umfang leisten können.“ Es muss auch überlegt werden, was passender für einen ist: ambulante Pflege oder Pflege im Heim. Nicht zuletzt ist es die Frage, wer sich mit einer Rente als Arbeiter welche Betreuung leisten kann, ergänzt Neza Yildirim von der SPD Schwetzingen.

Mit dem Siegwald-Kehder-Haus, das seit 1998 in der Ortsmitte altengerechte Wohnungen für betreutes Wohnen bereithält, hat die Gemeinde eine weitsichtige Entscheidung getroffen, meint Ortsvereinsvorsitzender Andreas Heisel. Die Zeit wäre jetzt da, sich im Gemeinderat mit dem Thema Mehrgenerationenwohnen zu befassen, um in Oftersheim aktuelle Antworten auf die Fragen des Alters zu finden.

Am 26. August 2018 wird das ASB-Pflegeheim sein 10-jähriges Jubiläum mit einem Fest begehen. Für die SPD leistet diese Einrichtung einen wichtigen Beitrag für die Menschen in der Gemeinde.

Auf dem Bild von links nach rechts: Stellvertretende Pflegedienstleiterin Saskia Rappl, Einrichtungsleiterin Peggy Naumann, Gemeinderat Bernd Hertlein, Ingo Staudt, Bundestagskandidatin Neza Yildirim, Katharina Seufert, Ortsvereinsvorsitzender Andreas Heisel

 

Unser Landtagsabgeordneter Daniel Born

Unser Team für Oftersheim

  • Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft
  • Bürgerumfrage zum Bedarf an altersgerechtem Wohnen
  • Beitragsfreie Kinderbetreuung
  • flexible Betreuungszeiten in allen Kindergärten, unter Beibehaltung der Betreuungsqualität Ganztagsgrundschulen
  • Vorlage eines aktuellen Umweltberichts
  • Förderprogramm für den lokalen Handel
  • Barrierefreiheit am Bahnhof, an den Bushaltestellen und allen Kreuzungsübergängen
  • Tempo 30 im ganzen Ort und zügige Sanierung der Straßen
  • Stellplätze für Mietfahrräder am Bahnhof und Rathaus
  • Renaturierung des Rod&Gun-Platzes

Facebook

Unsere Bundestagskandidatin Neza

www.neza-yildirim.de